Wie fühlt es sich an, wenn aus einem Pflegepraktikum mehr wird als nur ein Einblick in den Berufsalltag? Wenn aus einem Außeneinsatz in der Ausbildung zur Pflegefachkraft der Grundstein für eine erfüllende Karriere in der außerklinischen Intensivpflege gelegt wird? Genau das hat unsere Mitarbeiterin Julia erlebt.
Während ihrer Ausbildung absolvierte sie ihren 400-stündigen Außeneinsatz bei Beatmungspflege24 – und war begeistert. Heute ist sie ein fester Teil unseres Intensivpflege-Teams. In diesem Interview erzählt Julia, wie sie die außerklinische Intensivpflege erlebt hat, warum sie nach dem Examen bei uns geblieben ist und welche Pläne sie für ihre berufliche Zukunft bei Beatmungspflege24 hat.

Hallo Julia, wie bist du damals auf unseren Intensivpflegedienst als Praktikumsstelle aufmerksam geworden?
Bis zu meinem Außeneinsatz hatte ich noch keine Berührungspunkte mit der außerklinischen Intensivpflege. Aufmerksam geworden bin ich durch meine Berufsschule, das maxQ. in Karlsruhe. Diese hat sich um meine Einsatzplanung gekümmert – und dann stand meinem 400-Stunden-Außeneinsatz bei der Beatmungspflege24 nichts mehr im Wege.
Was hast du während der 400 Stunden bei uns gelernt?
Ich hatte vorher keine Erfahrung mit tracheotomierten, beatmeten Patienten oder mit Menschen im Wachkoma. Gerade die neurologischen Erkrankungen sind sehr komplex und anspruchsvoll. Während meines Außeneinsatzes in der außerklinischen Intensivpflege bei Beatmungspflege24 lernte ich viele zentrale Tätigkeiten der Behandlungspflege kennen – zum Beispiel die Tracheostomapflege, das Absaugen von Trachealsekret, PEG- und SPDK-Pflege.
Auch der Umgang mit Ernährungspumpen wurde mir gezeigt, da viele Patienten Sondenkost erhalten. Ebenso lernte ich die Medikamentengabe über die PEG. Besonders beeindruckt hat mich, wie wichtig Empathie und Einfühlungsvermögen im Umgang mit den oft hochsensiblen Patienten sind. Auch der Austausch mit den Angehörigen ist nicht zu vernachlässigen – hier werden Wünsche, Fragen und auch Sorgen gemeinsam besprochen und es wird nach Lösungen gesucht. Alles in allem war die Zeit sehr lehrreich – und sie verging wie im Flug.
Was hat dich überzeugt, nach deinem Examen bei uns einzusteigen?
Ich habe mich bei meinem Außeneinsatz bei Beatmungspflege24 sehr gut aufgehoben gefühlt. Das gesamte Team war hilfsbereit, offen und hat mich von Anfang an integriert. Keine Frage war zu viel – das hat mir Sicherheit gegeben. Durch die besondere Arbeit mit den intensivpflichtigen Patienten war für mich schnell klar: Hierhin möchte ich wieder. Und zum Glück hat es geklappt – ich gehöre nun fest zum Team und fühle mich rundum wohl.
Welche Herausforderungen in der außerklinischen Intensivpflege hast du bisher bei uns erlebt?
Der Trachealkanülenwechsel und auch der Wechsel eines suprapubischen Katheters waren anfangs echte Herausforderungen. Dafür braucht man Respekt, Konzentration – und den Mut, Verantwortung zu übernehmen. Inzwischen fühle ich mich sicherer bei diesen Aufgaben. Wenn ich mir mal unsicher bin, steht mir immer eine erfahrene Pflegekraft zur Seite – das gibt mir viel Rückhalt.
Wie sieht deine persönliche und berufliche Zukunft bei der Beatmungspflege24 aus?
Ich bin sehr glücklich bei der Beatmungspflege24 und sehe hier meine berufliche Zukunft. Besonders freue ich mich darauf, bald die Weiterbildung zur Pflegeexpertin für außerklinische Intensivpflege und Beatmung zu absolvieren. Dass diese Weiterbildung direkt bei uns durch die Beatmungspflege24 Akademie in Kooperation mit maxQ. angeboten wird, ist ein großer Vorteil – fachlich wie organisatorisch.
Liebe Julia, vielen Dank für deine Einblicke – und schön, dass du Teil unseres Teams bist!
Wir hoffen, dass dir der Blogbeitrag gefallen hat 😊
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